Blutegeltherapie I Hirudotherapie in Hamburg

Was ist die Blutegeltherapie? 

 

Die Blutegeltherapie ist ein Verfahren der Naturheilkunde und bereits seit etwa 2.000 Jahren bekannt. So funktioniert die Blutegeltherapie

Blutegel saugen Blut, indem sie eine kleine Wunde in die Haut bohren und sich festsetzen. Mit ihrem Speichel geben sie dabei mindestens 30 verschiedene Substanzen in Blut und Gewebe ab. Diese wirken unter anderem gegen Schmerzen und Entzündungen – außerdem hemmen sie die Blutgerinnung. Eine dieser gerinnungshemmenden Substanzen ist Hirudin, eine weitere Calin. Letzeres bewirkt die bis zu 24 Stunden dauernde Reinigung der Wunde durch Nachbluten, was einem sanften Aderlass gleichkommt.

 

So läuft die Blutegeltherapie ab

Vor Beginn einer Blutegelbehandlung reinigt der Therapeut zunächst die Haut des Patienten und setzt dann eine unterschiedliche Anzahl Egel auf. Die Zahl der anzusetzenden Blutegel richtet sich nach dem Alter des Patienten, dessen Ernährungszustand und dem Krankheitsbild. Auch die Häufigkeit der beabsichtigten Anwendung und die Größe der Blutegel spielen eine Rolle.

Bei Kindern darf pro Lebensjahr höchstens ein Blutegel verwendet werden. 

 

In der Regel dauert es zwischen 20 bis 90 Minuten,

Aufgrund des Wirkstoffs Calin bleibt die Wunde acht bis 24 Stunden offen und blutet leicht. Daher ist ein steriler Verband notwendig.

 

Der Biss der Blutegel tut nicht weh

Der Biss des Egels ist nicht direkt schmerzhaft, da der Egel in freier Natur kein Interesse daran hat, von seinem Opfer bemerkt zu werden.

 

Wo kann die PRP-Blutegelherapie angewendet werden?

Die Blutegelbehandlung wird in vielen Bereichen angewendet, insbesondere wenn Schmerzlinderung erreicht werden soll. Dazu gehören Gelenkerkrankungen, wie Kniegelenkarthrosen, Fingergelenkarthrosen und  rheumatische Erkrankungen. Es wird auch bei Sehnenscheidenentzündung, Durchblutungsstörung, Krampfadern, Beschwerden nach Thrombosen (postthrombotisches Syndrom), Wundheilungsstörungen und Nervenschmerzen verwendet. 

 

Gibt es die Kontraindikationen zur Blutegeltherapie?

Nicht  geeignet ist die Blutegeltherapie bei: starker Blutungsneigung, akuter Infekt, Schwangerschaft, PAVK (perifere Arterielle Verschlusskrankheit).

 

Welche Nebenwirkungen können bei der Blutegelbehandlung auftreten?

Zu den häufigeren Nebenwirkungen gehören leichten Schwellungen, Blutergüssen und vorübergehendem Juckreiz an der Bissstelle. Dies ist weder eine allergische Reaktion noch eine Wundinfektion! Auch verstärktes beziehungsweise lang anhaltendes Nachbluten wurden beobachtet.

 

Was ist vor der PRP- Eigenbluttherapie zu beachten? 

2 Tage vor der Blutegeltherapie keine Duftstoffe (Parfüm, Seife, Salben; Badezusätze, Duschgels, Rasierwasser) auf die Haut bringen

2 Tage keinen Knoblauch essen

Am Tag der Behandlung viel Wasser (2-3 Liter) trinken

Bitte am Tag der Behandlung bequeme, weite unempfindliche Kleidung tragen 

 

 

Was ist nach der Blutegeltherapie zu beachten? 

Das Nachbluten sollte nicht unterbunden werden, den es erhöht die Wirksamkeit der Blutegeltherapie und die entstammende Wirkung. Das Nachbluten selbst dauert in der Regel bis zu 12 Stunden. Am Tage der Blutegeltherapie sollte der Patient körperliche Anstrengung vermeiden.

Wie viele Sitzungen der PRP- Eigenbluttherapie sind notwendig?

 

Je nach der Erkrankungen. In der Regel sind das zw. 2 und 5 Sitzungen.

 

Was kostet die PRP- Eigenbluttherapie?

Blutegeltherapie muss selbst gezahlt werden. Eine Sitzung kostet

 KURZINFO

   Behandlungsdauer

   ca. 1/2 Stunde

   Anästhesie

   keine

  Ausfallzeit

   keine

   Gesellschaftsfähig

   nach 1 Tag

   Sport

   je- nach Anwendung

   Wirkergebnis

   je. nach Anwendung

   Haltbarkeit

  je. nach Anwendung


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